Bin früh aufgestanden *gähn*, um unsere fleißigen Arbeiter zu begrüßen. Gegen 07:20 kommt die Sanitärbaufirma angerückt. Nachdem wir uns nochmals abgestimmt haben, wo was hinkommt, fangen sie an, mitm Zollstock rumzumessen und viele Dinge an die Wände zu malen und zu beraten, was alles benötigt wird. Gegen 08:10 verschwinden sie wieder, um das Material zu holen und bei ner befreundeten Firma den Kernbohrer auszuleihen. Um 09:35 kommen sie wieder und beginnen die Kernbohrungen in die Wände zu machen. Nach genauerer Ortsbesichtigung haben sie sich entschieden, zwei Bohrungen zu machen. Eine, um das Abwasser des Aufgangs durch die Wand zu führen und eine, um unsere neue Toilette anzuschließen. Erstere stämmen sie mit einem Elektromeißel nach oben hin auf, um das Rohr schräg durch die Wand legen zu können. Um Toiletten- und Dusch- und Waschbeckenabwasser besser aneinander vorbeiführen zu können, wird der Boden um das vorhandene Nutzabwasserrohr etwas aufgestämmt, um die Sache etwas tiefer legen zu können. Waschbecken und Duschabwasser münden nun im Nutzabwasserrohr, das Abwasser der Sprüle und Geschirrspüler soll in das Toilettenabwasser eingeleitet werden. Dusch- und Toilettenhalterung sind schnell montiert, sie werden nur an die Wand gestellt und angeschraubt. Nach der Mittagspause, beginnen die beiden Arbeiter on-the-fly das Toilettenabwasser umzubauen, was ne ziemlich eklige Angelegenheit ist. Obwohl sie vorher rumgegangen sind und die zwei betroffenen Aufgänge gebeten haben, für ne halbe Stünde nicht zu Scheißen, hält sich natürlich irgendwer nich dran. Für solche Fälle hilft nen Eimer und ne schnelle Reaktion... *ggg* Da wir die Maße für die Küchenanschlüsse nun brauchen, begeben sich Thammy, Susi und ich nochmals auf Reise nach Erfurt. Angeblich soll es in der Metro, ne Küche nach unseren Wünschen geben, was sich leider nicht bewahrheitet. Fündig werden wir erst wieder zurück in Ilmenau. Als wir gegen 19:00 Uhr von unserer Einkaufstour zurückkommen, sind alle nötigen Rohrleitungen schon vorbereitet, brauchen also am nächsten Tag nur angeschlossen werden. Fotos

Da die Sanitärbaufirma am Vortag nen Schlüssel vom Hausmeister bekommen hat, ist es nicht so schlimm, dass ich verschlafen hab. Die Männer sind fleißig am Löten der Anschlussstellen. Die neuen Leitungen sind nur noch aus Kunsstoff. Gegen 14:00 Uhr sind die Arbeiten beendet. Auch das alte Wasserrohr in den Flur haben sie nun auch entfernt. Die Reststücke klopfe ich gegen Abend noch aus der Wand. Gegen 17:00 Uhr begebe ich mich auf Einkaufstour in den Baumarkt, um Material für Kabelaufhängungen und das Umlegen des Fernseh und Telefonkabels zu besorgen. Zu meinem Bedauern gibs aufm Baumarkt kein gescheites Erdungskabel. Als ich gegen 19:20 wiederkomme, befestige ich noch die Halterungen der LWL-Kabel, wie von Atze vorgeschlagen. Schaut schick aus und läßt die Option später noch Kabel nachzuziehen. Fotos

Heut hab ich mir mal wieder vorgenommen früh aufzustehen, weil heut die Trockenbaufirma das erste mal kommt. Als ich gegen 07:30 ins Office komme ist der Stift der Trockenbaufirma fleißig am Zusägen von U-Profilen (ist noch alleine), ohne den geplanten Grundriß überhaupt zu kennen. Sein Chef kommt gegen 08:00 Uhr mit nem Transporter voll Material, was beide nun schnaufend reinschleppen. Anschließend widmen sich beide wieder ihren U-Profilen. Während der Meister erstmal alles mittels Laser anzeichnet, setzt der "Stift" erstmal freihand ein paar Profile. Die Tür wird erstmal an die falsche Stelle gesetzt und der Bereich ist krumm und schief. Nachdem mir das nun doch etwas seltsam vorkommt, stimmen wir uns erstmal über den Plan ab... *ggg* Für das "krumm und schief" wird der Stift von seinem Meister zusammengeschissen, nachdem ich den Raum wieder verlassen habe. *habsabertrotzdemgehört* In der Frühstückspause von 09:00 Uhr bis 09:30 fängt der wortkarge ältere Bauarbeiter dann doch plötzlich an mit mir zu plaudern; ihn interessiert wohl unsere Kamera. Gegen 09:45 fahren Amy und ich zum Großhandel Brück, um uns Kabel für die Elektroverkabelung zu besorgen. Nach Abstimmung mit Amy's Vater, wissen wir nun auch, was wir brauchen. Bis zum Feierabend um 13:00 Uhr haben unsere fleißigen Bauarbeiter die Ständer der Kammer vollständig gesetzt und haben sogar schon die Wand mit der Tür einseitig doppelt beplankt. Gegen 15:00 Uhr lege ich das Fernsehkabel um, nachdem ich zuvor getestet habe, ob die Bildquali durch die Verlängerung merklich sinkt. Alf bemerkt keinen Unterschied; durch das Stück Kabel scheinen wir uns nich merklich Dämpfung einzuhandeln. Anschließend fahren Susi und ich nochmal zum Globus, um ein bischen Material nachzukaufen, das wir für Amy's Verkabelungsplan brauchen. Wie lassen uns auch ne OSB-Platte zuschneiden, die wir als Verstärkung für die Hängeschränke benutzen wollen. Für den Abend hatte ich mir vorgenommen, unser Telefonkabel in den BR umzulegen. Als ich es schon halb zurückgezogen hab, fällt mir auf, dass das Kabel nicht wie erwartet aus der L3, sondern aus der L1 kommt. Die Wurfschnur, die unser neues Office kreuzt, ist also was anderes... Interessanterweise endet selbeswelches im Kabelgewirr des Betriebsraumes. Ich lege es aber trotzdem komplett um, wer weiß, wozu das gut ist... Fotos

Heut gehts gegen Mittag los. Ich hab noch ein paar Kabelhalterungen zwischen den Rohren Richtung Küche angebracht, um die vorhandenen Kabel aus dem Rohr-Steiger zu befestigen. Mir ist aufgefallen, dass die Kabel, im Koffer verlegt, genau bis in den Betriebsraum reichen. Somit ist die von Amy vorgeschlagene Lösung, die Duschen des Aufgangs an der Heizug zu erden, hinfällig. Ich hab die Erdung einfach wieder auf die Erdschiene im Betriebsraum angeschlossen, weils genau gepasst hat. Anschließend setzen Susi und ich die Hohlwanddose für Lichtschalter und Steckdose im Bad. Da wir laut Amy unbedingt breites Leer-Rohr drum ziehen sollen, muss die Öffnung der Dose ausgedrehmelt werden. Wir beginnen das Rohr an der Wand Richtung Betriebsraum zu befestigen, wozu uns im Baumarkt Metall-Lochband nahegelegt wurde. Durch den Alu-Träger kommen wir das Rohr ohne Werkzeug wohl nich durch; vertagt. Gegen Abend versuche ich Kabel in das Leerrohr einzuziehen. ..das will aber irgendwie nich... Ich säge, die im Baumarkt zugeschnittenen Bretter, nochmals genauer zu; die Stichsäge haben wir uns geliehen. Da demnächst der Koffer um die Rohre soll und das Gewicht der aktuellen Beleuchtungstechnik auf dem LWL liegt, beginne ich die aktuelle Deckenbeleuchtung zu demontieren. Erkenntnisse des Tages: (1) Selbst wenn die Sicherung raus ist, kommt der FI, wenn die Kabel zusammenkommen. (2) Es ist abends ganz schön duster. (3) USVs sind doch zu was gut. (4) Über Dinge, die man im Weg liegen läßt, kann man im Dunkeln gut stolpern. (5) Taschenlampen sollten nie zu weit weg sein. Fotos

Es ist 15:30. Heut hab ich fleißige Helfer. Darkwing, Seb und Susi haben sich eingefunden, um ein bisl Kabel durch das Leerrohr zu ziehen. Darkwing schneidet die U-Profile mit einer Metallzange auf; der Rest wird gedrehmelt und gebogen. Obwohl das Rohr reichlich dimensioniert ist, will das Kabel zunächst weder vor noch zurück. Mit viel Aufwand, Kraft und Mühe, bekommen wir doch zwei Stück durch. Ein weiteres wird da wohl nicht durchpassen, Zugdraht ist also sinnlos. Cosrahn bringt uns einen leckeren Apfelstrudel vorbei. Das is nen Service. *ggg* Wir ziehen noch zwei Kabel vom Betriebsraum über den Koffer zur Küche, um die Herdplatte und Steckdosen mit Strom zu versorgen. Da vermutlich eine aktive Lüftung in das Bad soll, ziehen wir das Kabel vom Spiegelschrank über ein Leerrohr zur Lüfterposition. Fotos

Moin. Es ist 07:00 Uhr. Irgendwie ist die Trockbaufirma schon fleißig fuhrwerkeln. Ich frag mich echt, wann die anfangen. Sie haben begonnen, die Wand zwischen Küche und Bad zu verkleiden. Kurz darauf kommt auch die Sanitärbaufirma, die nun die Anschlüsse für die Küche und die Rohre für die Heizung im Bad legt. Der "Stift" beginnt die Wände zu dämmen, ein anderer Bauarbeiter zimmert den Koffer um die Heizungsrohre an der Decke. Wieder kommt ein Laser zum Einsatz, um den "Kasten" in einer Höhe anzufertigen. Anfänglich setzt er den Koffer viel zu tief. Als ich den Bastler bitte, den Kasten höher zu setzen, meint er, dass es nicht möglich sei. Der Chef der Sanitärbaufirma stärkt mir aber zum Glück den Rücken und hält es für machbar. Herr Watterorr wird hinzugezogen, der die Konstruktion "absegnen" soll. Der Bauarbeiter wirkt reichlich angenervt, da er nun die Konstruktion höher setzen muss. Der Stift verkleidet den Innenraum des Bades; schaut noch reichlich seltsam aus, aber ich denke, das Spachteln holt das noch raus. Die Fensterbaufirma wechselt uns die Fenster aus; dazu wird ein Teil der Fensteröffnung vergrößert, was reichlich staubt. Zum Glück kann ich mich, im Gegensatz zu den Bauarbeitern, verziehen... *ggg* "Ist das immer noch neblig oder sind meine Augen dreckig?" Nun wird auch die Küchenwand von der anderen Seite verkleidet. Natürlich wird erstmal das Kabel für den Herd vergessen, obwohl ich es mehrmals explizit erwähnt hab. Nachbessern hülft ;-) Nun wird im Bad der Koffer montiert; später sollen da noch Revisionsklappen rein; kommt sicher morgen. Kurz vor Feierabend setzen sie noch die Rahmen für die restlichen Köfferchen. Mir kommt noch die Idee, nen Netzwerkkabel neben die Badtür zu ziehen; wer weiß, wozu das noch gut sein könnte. Ggf. stellen wir ja den Drucker oder ähnliches da vorne hin. Da die "Kästen" morgen sicher verschlossen werden, ziehen wir noch alle nötigen Kabel für die Beleuchtung. Blöderweise haben wir noch keine KVM-Kabel da, die wir eigentlich noch da rein legen wollten. Da müssen wir uns später wohl noch was überlegen; das Ziehen wird auf jeden Fall wohl komlizierter. Fotos

Es ist 07:00 Uhr. Die Trockenbaufirma verkleidet die Gestelle der Koffer mit einer Schicht Gipsplatte. Auch der Kasten über der Küchenzeile wird fertiggestellt. Die Höhe wird leider durch die Hähne der Rohre bestimmt, reicht aber zum Glück noch für die Küchenzeile aus, die wir uns ausgeguckt haben. Eine große Revisionsklappe macht schnellen Zugang zu den Abstellhähnen des Aufganges möglich. Die Sanitärbaufirma kommt nochmal angerückt, um den aktiven Lüfter im Bad zu montieren. Interessanterweise kommt das Ding - wider erwarten - mit einem Stromkabel klar; von anderen Lüftungsanlagen kenn ich das anders. Aber lieber ein Kabel zu viel, als zu wenig. Das Abluftrohr mündet nach einer kleinen Kernbohrung in der Bäder-Abluftkammer des Schornsteines. Der Stift der Trockenbaufirma stellt die Beplankung des Bades fertig. Nun ist alles doppelt beplankt. Die Gipsplatten am Schornstein werden angeklebt. Auch der Kabelbaum im Office wird verkleidet. Durch eine kleine Revisionsöffnung am Kabelsteiger soll späteres Kabelnachziehen möglich sein. Um das Ganze noch in den Betriebsraum zu bekommen, wurden Zugdrähte verlegt. Die Höhe reicht gerade aus, um den geplanten Stahlschrank drunter zu stellen. Ich hoffe, dass auf den Fußboden nicht mehr allzuviel drauf muss. Höher ging aber leider nicht mehr, weil der Kabelbaum so riesig ist. Da auch der Schornstein zu Wartungszwecken zugänglich sein muss, müssen da auch Klappen rein. Nun kommt mir das Office wie ein schweizer Käse vor... hmmm... Beim verschließen der Badaußenwand säge ich noch schnell die Öffnung für die Stromdose und die Verteilerdose ein. Gegen 13:30 Uhr ist alles fertig; die Firma rückt von der gereinigten Baustelle ab. Fotos

Unsere Bauarbeiter wollten heut nen bisl auf ner anderen Baustelle erledigen, deshalb tut sich heut nix.

Aus Mangel an Bauarbeitern auch heut nix. ;-)

Heut Morgen muss wohl die Fensterbaufirma nochmal da gewesen sein, um nachzubessern. Zumindest verrät das nen Zettel, den sie dagelassen haben. Zwei der drei beanstandeten Mängel sind nun wech.
Gegen 15:00 Uhr begeben sich Thammy, Susi und ich auf Möbelkauf. Nach stundenlangem Beraten und Abwägen, verlassen wir gegen 19:30 das Mobelhaus mit Kaufverträgen für Sofa, Sideboard-Schränken und Küche. Fotos

Gegen 12:30 fahren Susi und ich nochmal zum Möbelhaus. Der Verkäufer hat uns für die Küche einen 3D-Ausdruck und einen Verkabelungsplan gemalt. Da wir ggf. noch neue Dosen setzen müssen und am Montag verspachtelt werden soll, holen wir die Blätter lieber ab, anstatt sie uns mit der Post zuschicken zu lassen. Danach fahren wir nocheinmal in den Baumarkt, um die fehlenden Hohlwanddosen zu kaufen.

Hmmm... der Verkabelungsplan sieht doch ein paar mehr Dosen vor, als wir ursprünglich gedacht haben. Auch die Tatsache, dass wir die Küche nun etwas anders aufbauen, als zuerst angedacht, macht ein paar Änderungen nötig. Darkwing zeigt sich mal wieder als einer der besten Helfer... ;-) Zusammen mit Dirk demoniere ich nocheinmal einen Teil der Küchenwand, um ein paar Kabel um- und nachzuziehen. Um nicht die ganze Wand abzubauen, entschließen wir uns ein paar Handlöcher in die untere Gips-Platte zu bohren. *ggg* ...sieht ja keiner... Fotos

Gegen 10 Uhr kommt dann doch mal ein einzelner Bauarbeiter angereist. Nachdem er ein paar Säcke Gips ausgeladen hat, beginnt er die Unebenheiten der Wände zu verspachteln, Leisten auf die Kanten der Gipsplatten zu setzen und diese zu verschmieren. Fotos

Heute sind sie zu zweit angereist. Wieder wird fleißig gespachtelt und verschmiert. Gegen Nachmittag sind alle Wände wunderfein glatt. Ich hab die Fensterbaufirma nochmal antanzen lassen, weil sich zwei der drei Fenster immernoch nicht komplett öffnen lassen. Nachdem der Chef mir das am Telefon ned glauben wollte, kommt er persönlich vorbei. Er baut die Schrauben einfach aus, die das Öffnen der Fenster verhindern. Super! ...das hätte ich auch gekonnt. Um 13:00 Uhr hatten wir uns mit dem Chef der Trockenbaufirma verabredet, um Tapeten und Farben auszusuchen. Leider ist ihm etwas dazwischengekommen, sodaß um 17:00 Uhr einen weiteren Versuch wagen wollen. Gegen 17:30 kommt er nun endlich; muss uns aber leider mitteilen, dass sein Sohn die Farbmuster mitgenommen hat; Mist! ...wieder vertagt... Nur die Farbmuster für die Türen läßt er uns da... ...können wir ja mal auf der Dienstagsrunde vorzeigen. Weil die Bauarbeiter schon den ganzen Tag gequengelt haben, was nun mit Lichtschaltern passieren soll, versuch ich mich anschließend nochmals daran. Von meiner zweistundigen Stemmaktion hat dann sicher auch jeder im Block L was mitbekommen. Zum Glück passen die Dosen genau an den Stahlstreben in der Wand vorbei. Juchu! Wieder ein Problem gelöst... Fotos

Heute wurden die Wände grundiert. Es liegt nun eine Art Film auf den Wänden, welche nun spiegelglatt sind. Da frag ich mich echt, warum wir zu Hause nie grundieren... *ggg* Susi und Thammy suchen gegen Mittag die Tapeten für die Wände und den Fliess für den Fußboden aus. Ich war in dem Moment leider verhindert. Als ich später vorbeikomme, führen mir die Arbeiter die Auswahl vor: ich muss sagen, ich hätte mich genauso entschieden. Panorama

Heute wurden die "Hauptkoffer" tapeziert. Irgendwie wirkt es damit noch tiefer, obwohl durch die Tapete sicherlich nicht cm drauf gekommen sind... *ggg* Die Kanten schauen etwas seltsam aus... aber ich hab noch Hoffnung, das das durch die Farbe, die noch drauf kommt, nicht mehr sichtbar ist. Notiz an mich: gleich mal vormerken, für eventuelle Reklamation. Fotos

Heute scheint nichts passiert zu sein. Zumindest ist mir heut kein Arbeiter über den Weg gelaufen und es ist kein merkbarer Unterschied an der Baustelle zu erkennen. Ich vermute mal, dass unsere Tapetenwahl erst bestellt werden muss.

Heute sollte es eigentlich mit dem Tapezieren der Wände losgehen. Leider ist das Material falsch geliefert wurden, sodaß die Trockenbaufirma bei ihrem Lieferanten erst reklamieren muss. Somit gehts Heut' und Morgen leider wegen Warten ned weiter.

Der Obiwahn ist aus Nimmerland (bei Berlin *ggg*) wieder zurückgekehrt. Gegen Mittag treffen Obiwahn, Thammy und ich sich im Office über die Elektroinstallation zu sprechen. Es entsteht der Plan zuerst die Grundschine für den Kabelkanal zu legen. Angebote für Brüstungskanal und Verbindungsstücke werden eingeholt. Das Tapezieren wird vorerst um zwei oder drei Tage verschoben; muss eh erst noch auf Lieferung gewartet werden und die Trockenbaufirma kann erst mal andere Dinge in den L-Aufgängen erledigen.

Heut hab ich den ganzen Tag vergeblich versucht die Sanitärbaufirma zu erreichen, da wir für den Kabelkanal noch ein Durchbruchsloch in der Wand brauchen und ne Kernbohrung aus einer Hand am einfachsten scheint. Die Angebote für Brüstungskanal sind eingetroffen. Großhandel Brück erweist sich als recht teuer. Mal schauen, was die Alternativen sind...

Nachdem mich Herr Watterott angerufen hat, dass er die Firmen gerade bei sich hat und diese nun die sonstigen Arbeiten im L erledigt haben, und sich nun langweilen, treffe ich mich spontan mit der Sanitärbaufirma, um mir ein Loch für den Kabelkanal in die Wand zu wünschen. Ne halbe Stunde später sind die Löcher auch schon in der Wand. Selbermachen hätte sicher Tage gedauert. Fotos

Heute passiert nichts, da die Trockenbaufirma heut auf einer anderen Baustelle werkelt.

Heut hab ich mich mal mit Rolf von Trostmann Elektroanlagen getroffen, mit dem wir auch schon bei der Verkabelung in Gerstungen sehr gut zusammengearbeitet haben. Wir sprechen die Elektroinstallation noch mal durch und ich lasse mir neue Wunderwerke der Hausverkabelung zeigen. EIB IST WAS GEILES!!! Für den Brüstungskanal schickt er und Mitte der Woche ein paar Angebote.

Als ich zum Abend noch mal reinschaue, ist die Hälfte des Raumes tapeziert.

Heute wurde die zweite Hälfte des Raumes tapeziert. Nun ist die Tapete vollständig. Auch die Türen sind heute eingebaut worden. Der Griff der Eingangstür scheint recht niedrig zu sein, was daraus resultiert, dass die Tür unten abgesegt werden musste. ...läßt sich aber leider ned ändern, auch wenns doof aussschaut. Die Türklinken sind nun auf unterschiedlicher Höhe. Die Farbe der Türen gefällt mir recht gut. Der Aufwand der Farbumbestellung hat sich auf jeden Fall gelohnt. Fotos

Heute wird das Office bunt angemalt. Als ich gegen 8:30 Uhr von der Vorlesung komme, ist Thammy schon da und ist mit dem Maler schon fleißig am Farben anrühren. Dabei wird die Grundfarbe Weiß mit kleinen Spritzern Gelb vermatscht und eine Probemalung an die Wand gebracht. Nach einigen dieser Zyklen und einem Kleks Rot, ist die Farbe von Quietschgelb auf ein gemütliches warmes Gelb gebracht. Nachdem der dazukommende Alf auch um Rat gefragt ist, finden alle die Farbe toll. Mal schauen, wie's ausschaut, wenn's trocken ist. Wir entscheiden, die Kästen ringsrum mit in der Wandfarbe anmalen zu lassen, weil sie dann weniger (auffällig) sichtbar sind. Den Rest des Tages wird der Raum angestrichen. Gegen Mittag kommen auch die Fliesenleger angereist und bringen im Bad Ausgleichsmasse auf den Fußboden auf. Fotos

Um 07:50 klingelt mich der der Chef der Trockenbaufirma telefonisch aus dem Bett. Was für ein Glück, dass ich eh grad aufstehen wollte. Er hat ein paar Fließenmuster mitgebracht und möchte gaaaaaaaanz schnell wissen, welche an die Wand sollen, weils gleich losgehen soll. ...hmmm... irgendwie nen bisl kurzfristig. Nungut... will ich mal Andre ausm Bett klingeln... *ggg* Ich muss ja ned der Einzige sein, der leiden muss. Zehn Minuten später haben wir uns für eine leicht blau gemusterte, weiße Fließe entschieden. Am Ende des Tages ist die rechte Wand des Bades mit Fließen belegt. Da dies die komplizierteste Wand ist, wird es bei den anderen schneller gehen. Fotos

Die Wände des Bades waren gegen Mittag fertiggestellt. Um 13:00 Uhr fahren Thammy, Susi und ich zum Fließenhandel, um uns Bodenfließen auszugucken. Der Fließenleger ist schon vorgefahren und wartet dort auf uns, um das Material gleich mitzunehmen. Vorgenommen hatte ich mir eine blaue dunkle Fließen, Andre meint, auf was dunklem sieht man den Dreck so, Susi will was grünes. Die Auswahl der auf Lager liegenden Fließen ist begrenzt. Aber die, die wir uns dann letztendlich ausgucken, gefällt uns allen auf Anhieb. Leider nur ned so dunkel, wie ich mir das gewünscht hätte. Fotos

Heute wurden die Fließen im Band komplett fertiggestellt und verfugt. Seltsamerweise wurden wir nicht zur Fugenfarbe ge-interview-t, sondern halt irgendwas genommen. Kann ich aber mit leben; nur die Silikonfarbe an den Kanten schaut irgendwie komisch.

Die Trockenbaufirma hat heute Teile vom Boden abgeschliffen und die Fugen verspachtelt. Der vorhandene Abwasserdeckel wurde verschlossen. Die Sanitärbaufirma wollte telefonisch benachrichtigt werden, wenn das Bad fertiggestellt ist; letzte Woche waren sie wohl schon mehrmals da, um nach dem Stand der Dinge zu sehen. Sie wollen anscheinend endlich fertig werden. Blöderweise ist der Rest der Woche ihrerseits schon verplant. Nungut, dann kann die Trockenbaufirma auch mit dem Boden beginnen.

Der Boden wurde heute mit Ausgleichsmasse vergossen. Nun darf der Boden erstmal mehrere Tage nicht betreten werden.

...immer noch nicht Trocken! Die Sanitärbaufirma war mal zu Besuch, mussten aber feststellen, dass sie über den nassen Fußboden nicht drüber können.

Heute wird die Sanitärbauinstallation gemacht. Als ich gegen zehn kurz reinschaue, ist die Toilette schon gesetzt. Anscheinend wollen sie gerade mit der Dusche beginnen. Als ich später wiederkomme, muss ich feststellen, dass die Dusche unerwartet groß und breit ist, das Waschbecken aber recht winzig. Blöderweise isses nu schon fest, läßt sich nix mehr ändern. Der Fußboden des Offices wurde von der Trockenbaufirma für den Kleber grundiert. Fotos

Heute ist ein Teil des Teppichs angeliefert worden. Er liegt nun ausgebreitet im Raum; anscheinend zum Ausliegen. Fotos

Ein weiteres Röllchen Teppich liegt nun im Raum; das Erste hat noch nicht gereicht.

Der Teppich ist heute verlegt und angeklebt worden. Auch die Teppichleisten sind schon überall fein dran.